Familie und Freunde sind für die meisten von uns das Wichtigste im Leben. Von klein auf. Und das ist nicht verwunderlich. Diese Menschen sind für uns da, sie spenden uns Aufmerksamkeit, unterhalten uns, kümmern sich um unser Wohlbefinden. Kaum einer kann und will ohne Familie und Freunden leben.
Doch jeder von uns kennt auch Probleme mit ihnen – unseren Liebsten. Probleme im Familien- und Freundeskreis sind zahlreich und vielfältig. Manche sind von klein an geschickter im sozialen Umgang, manche von uns ungeschickter. Soziales Geschick führt zu Beliebtheit, ein Mangel daran zum Gegenteil.
Aber egal, ob man begnadet ist im Umgang mit anderen Menschen oder nicht – es werden immer wieder, unser Leben lang, soziale Schwierigkeiten auftreten. Stolpersteine, Hürden, Fallgruben. Viel Leid entsteht in sozialen Beziehungen beziehungsweise aufgrund eines Mangels davon:
- Streitigkeiten
- Neid
- Hass
- Trauer
- Einsamkeit
- ungestillte Sehnsucht
… und wahrscheinlich kann man diese Liste noch weit fortsetzen.
Besonders dieser für viele wichtigste Lebensbereich hat einen hohen Einfluss auf unser Lebensglück. Je mehr Probleme wir hier haben, desto eher sind wir unglücklich mit unserem Leben.
Jedem ist das wohl bewusst, aber viele geben sich zu schnell zufrieden mit sozialen Problemen und den daraus resultierenden Folgen. Beziehungsweise unterschätzen sie den Stellenwert, die Wichtigkeit davon.
Den meisten wird aber wohl klar sein, dass man soziale Probleme in den meisten Fällen beheben kann, wenn man nur genügend dafür tut. Veränderung oder Akzeptanz – eines von beidem wird das Problem lösen oder zumindest lindern.
Und wie bei nahezu allem im Leben spielt hier Strategie und System eine wichtige Rolle.
Manche von uns bekommen schon in der Kindheit eine große Portion an richtigen sozialen Herangehensweisen und Umgangsformen mit und trotzdem gibt es meistens noch Verbesserungsmöglichkeiten. Jeder von uns wird sein Leben lang noch an seiner Strategie feilen können, aber all dieser Aufwand wird mit einem glücklicheren Leben belohnt werden.
Ich selbst tat mir die meiste Zeit meines Lebens sehr schwer im sozialen Umgang, hatte hier wohl überdurchschnittlich große Schwierigkeiten. Ich hatte Schwierigkeiten mit Neid, Stolz, Introvertiertheit, guten Manieren, Anpassungsfähigkeit, Kritik, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen. Die gesamte Palette, könnte man sagen. Nur mit Ehrlichkeit hatte ich eigentlich nie Schwierigkeiten.
Und all diese Schwierigkeiten machen das Leben unglücklicher. Man verliert manchmal sogar ein wenig die Sympathie für die Menschheit, aber ich habe gelernt, dass es erstmal keinesfalls der richtige Weg ist, die Fehler bei den anderen zu suchen. Denn geht man so an die Sache heran, wird man zu keinem Ende kommen und keinesfalls zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Man kann wirklich nicht alle Menschen verändern, die einem so Tag für Tag begegnen.
Sich allerdings selbst zu ändern, sich so anzupassen, wie es für den eigenen Gesamtnutzen sinnvoll ist, ist der richtige Weg.
Ich selbst hatte die sozialen Schwierigkeiten irgendwann so leid, dass ich beschloss etwas daran zu ändern. Und zwar mich selbst aktiv zu ändern. Und das habe ich getan. Ich entwickelte eine soziale Strategie, die ich auch heute noch regelmäßig anpassen muss.
Folgende Punkte waren für mich wichtig und sind für jeden wichtig, der ein sozial glücklicheres und auch erfolgreicheres Leben führen will:
1.) Reflektiere über dein soziales Verhalten und bewerte deine sozialen Aktionen und Aktivitäten. Regelmäßig. Verwende hierzu dein Selbstreflexionstool, in dem du dir jene Fragen stellst und beantwortest, die für dein Leben wichtig sind.
a) Finde heraus, was deine sozialen Wünsche, Träume und daraus abgeleitet deine sozialen Ziele sind. Auch hier musst du genau wissen, wo du hinwillst.
Wie soll deine Familie aussehen, jetzt und in Zukunft. Willst du Kinder bzw. wie viele? Wie soll dein Freundeskreis aussehen? Welche Art von Mensch willst du sein? Welche Rolle willst du einnehmen?
b) Reflektiere darüber, was du jetzt wohl falsch machen könntest, wo liegen die Hindernisse. Bzw. was machst du schon richtig? Welches Verhalten könntest und solltest du anpassen?
Ich persönlich habe hier sehr viele Fehler in meinem Verhalten gefunden, weiter oben hatte ich schon einige, aber nicht alle davon aufgelistet.
2.) Finde heraus, was du tun solltest, um deine sozialen Schwächen in Stärken zu verwandeln. Tue, was auch immer nötig ist, aber gehe reflektiert, überlegt und geplant vor. Plane deine Verbesserungsaktivitäten in deinem Sozialtool. Lege fest was wie bis wann getan werden muss.
Hole dir Hilfe von anderen Menschen, falls sinnvoll, oder besorge dir noch mehr facheinschlägige Literatur zu diesem Thema.
3.) Setze die geplanten Aktivitäten auch tatsächlich um. Auch hier sind viel Motivation und Disziplin nötig, welche durch dein Motivations- und Disziplin-Tool generiert werden können. Auf dieses Tool werde ich auch noch im Detail eingehen.
Durch deinen Willen dich hier zu verbessern und viel Motivation und Disziplin und die richtige systematisierte Strategie, die ich eben ansatzweise erwähnt habe, wirst du hier große Fortschritte machen, so wie ich selbst das getan habe. Monat für Monat wirst du besser werden, wenn du hartnäckig dranbleibst und ausreichend an Zeit und Geld dafür investierst.
Unglaublich eigentlich, welch großen Einfluss soziale Verbesserungen auf das eigene Wohlbefinden haben können. Aber es ist so. Das Sozialleben hat meist einen größeren Einfluss auf unser Glück als jeder andere Lebensbereich. Selbst die eigene Gesundheit wird dem Sozialleben häufig untergeordnet.
Nimm dir die Zeit, du könntest sie kaum besser einsetzen, und entwickle Strategien und Systeme für alle deine Lebensbereiche, und in deinem Leben wird es mehr und mehr bergauf gehen.
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Hartnäckig bleiben!